2738 Höhlen und künstliche Hohlräume auf der Alb
LAICHINGEN. Auf der Schwäbischen Alb gibt es gegenwärtig 2646 registrierte Höhlen und 92 künstliche Hohlräume. Diese Zahlen legte am Wochenende in Laichingen (Alb-Donau-Kreis) Richard Frank, Führer des Höhlenkatasters Schwäbische Alb, den Delegierten des Landesverbandes für Höhlen- und Karstforschung (LHK) vor.
Demnach wurden im vergangenen Jahr 34 Objekte neu im Höhlenkataster aufgenommen, 2003 waren es 22. Einzige im Kataster verzeichnete Riesenhöhle ist nach wie vor die Wulfbachquellhöhle bei Mühlheim/Donau (Kreis Tuttlingen) mit über 7000 Metern vermessener Gesamtlänge. Zudem sind im Höhlenkataster Schwäbische Alb 21 Großhöhlen mit einer Länge von 500 bis 4999 Meter Länge verzeichnet sowie 231 Höhlen mit Längen von 50 bis 499 Meter. Der Rest rangiert unter der Kategorie Kleinhöhlen. Seit 1994 wurden im Höhlenkataster insgesamt 396 neue Höhlen auf der Schwäbischen Alb registriert.
Autor: Michael Rahnefeld