Italienischer Höhlenforscher gerettet
UDINE. Ein italienischer Höhlenforscher, dem Wassermassen den Rückweg abgeschnitten hatten, ist nach vier Tagen in 430 Meter Tiefe gerettet worden, meldet die Deutsche Presseagentur.
Der 37-Jährige aus Triest konnte am Montag mit Hilfe von Rettern aus der Höhle am Monte Poviz im Friaul wieder ans Tageslicht klettern, heißt es in der dpa-Meldung. Der Mann war am Donnerstag auf eigene Faust in die über 700 Meter tiefe Höhle hinabgestiegen. Starke Regenfälle ließen später den unterirdischen Wasserspiegel ansteigen, so dass ihm der Aufstieg versperrt wurde. Die Retter hatten bereits am Samstag die Suche nach ihm aufgenommen. Nach Informationen der Behörden ist er bei guter Gesundheit, dennoch wurde er per Hubschrauber zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.