Arge Blautopf informiert über ihre Arbeit
Einen Info-Abend zum Thema Blautopf lündigt die Ulmer Südwest Presse in ihrer Ausgabe vom 2. Februar 2005 an.
Was verbirgt sich im Blautopf? Was bringen die Höhlentaucher ans Tageslicht? Die 1997 gegründete Arbeitsgemeinschaft Blautopf informiert über ihre Arbeit.
1997 kam das Okay von der Stadtverwaltung Blaubeuren. Seitdem darf die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Blautopf in das Reich der „Schönen Lau“ vordringen: Die Arge Blautopf – das sind 16 Höhlenkundler und Taucher zwischen 30 und 40 Jahren. Ihr Ziel: die wissenschaftliche Erforschung der Blautopfhöhle.
Der Blautopf ist eine der größten Karstquellen in Deutschland. Der Quelltopfist etwa 22 Meter tief. Vor einiger Zeit haben die Mitglieder der Arge einen so genannten Datenlogger in der Wasserhöhle installiert. Damit könnten Wasserdruck, pH-Wert, Temperatur, Leitfähigkeit und Trübung des Wassers festgestellt werden, sagt Marcus Bärtele.
Bärtele ist Mitglied in der Arge Blautopf. Zusammen mit Oliver Scholl hält er am Freitag, 18. Februar, in der SÜDWEST-PRESSE-Galerie, Eingang Olgastraße, einen Vortrag. Thema: die Erforschung des Blautopfs. Bärtele und Scholl stellen die Arbeit der Höhlenforscher vor und zeigen einen Film. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
„Die Erforschung des Blautopfs“, Freitag, 18. Februar, in der Galerie der SÜDWEST PRESSE. Beginn: 19 Uhr, Einlass von 18 Uhr an. Eintritt: 3 Euro. Karten gibt es in der Frauenstraße 77 und der Ulmer Diagonale.
Autorin: Katja Block